Innere Medizin

Das Fach Innere Medizin beschäftigt sich mit der evidenzbasierten Versorgung von Erwachsenen mit Erkrankungen der inneren Organe. Es geht dabei sowohl um die Prävention und Diagnostik als auch in weitere Folge die Behandlung dieser Erkrankungen. Es werden die besten verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnisse als Grundlage für Entscheidungen verwendet. 

Krankheitsbilder

Aufgrund des ständigen Vermehrung des Wissens wird das Fach Innere Medizin zunehmend in Ihre Subspezialisierungen eingeteilt. So zählen zu den wesentlichen Schwerpunkten des Faches heute folgende Erkrankungen:

·      Des Herz-Kreislauf-Systems (Kardiologie)

·      Der Atmungsorgane (Pulmonologie)

·      Der Nieren (Nephrologie)

Diagnose

Für eine korrekte Diagnosestellung werden neben dem ausführlichen Anamnesegespräch eine Vielzahl von Untersuchungsmethoden in der Inneren Medizin eingesetzt. Dazu zählen unter anderem das Elektrokardiogramm (EKG), die Blutdruckmessung, die Labordiagnostik, die Ultraschalluntersuchung der Organe (z.B. Herzultraschall) und die Funktionsdiagnostik der Lungen. Auch aufwendige Methoden der Bildgebung (Computertomographie, Magnetresonanztomographie) erlangen aufgrund von ständiger Wissensvermehrung eine zunehmende Bedeutung. Die korrekte Erhebung und vor allem auch die präzise Auswertung dieser diagnostischen Untersuchungen ist wesentlich für die Planung des weiteren Vorgehens. 

Therapie

Die Prävention und Therapie der Erkrankungen der inneren Organe erfolgt unter Verwendung der besten verfügbaren Forschungsergebnisse als Grundlage für die Entscheidungen. Es erfolgt dabei ein möglichst ganzheitlicher Ansatz welcher neben der ausführlichen Aufklärung über die Erkrankung und verschiedenen Allgemeinmaßnahmen (u.a. Lebensstilmaßnahmen) auch pharmakologische und nicht-pharmakologische Interventionen beinhaltet. Die Auswahl der Maßnahmen ist dabei individuell für jeden Betroffenen zu treffen.